Gadgets und Tools für Gründer gibt es wie Sand am Meer. Aber welche sind tatsächlich wichtig – und welche sind überflüssig?
Wir zeigen dir, welche Tools dich als Selbstständigen wirklich weiterbringen.
1.) Rechnungsprogramm für dein Finanzmanagement
Als Unternehmer kommst du um eines nicht drum rum: Deine Buchhaltung und Rechnungsstellung. Da lohnt es sich, in ein Rechnungsprogramm für Gründer zu investieren.
Ok, denkst du dir – es gibt ja auch kostenlose Rechnungsvorlagen im Internet zum Download. Das reicht ja, oder? Nicht ganz. Denn du musst ja nicht nur Rechnungen schreiben, sondern diese auch verwalten, die Zahlungen auf deinem Konto damit abgleichen, deine Ausgaben erfassen, deine Finanzen überblicken…. sprich: Deine ganze Buchhaltung erledigen.
Das geht am besten über ein einfaches Rechnungsprogramm für Gründer. Folgende Funktionen beherrscht ein gutes Rechnungsprogramm:
- Professionelle Rechnungsvorlage
- Verschiedene Rechnungsdesigns
- Angebote schreiben und in Rechnungen umwandeln
- Angebote und Rechnungen versenden
- Kunden und Produkte verwalten
- Zahlungen von deinem Bankkonto verwalten
- Ausgaben anlegen
- Berichte wie Umsatzsteuervoranmeldung, EÜR & GuV erstellen
Du siehst: Ein Rechnungsprogramm gehört zu den Tools, die dir das Leben als Unternehmer um Einiges erleichtern.
2.) CRM-Tool für deine Kundenverwaltung
Neben einem Rechnungsprogramm, mit dem du deine Rechnungsstellung erledigst, musst du auch deine Kunden irgendwie erfassen und verwalten.
Muss es dazu aber wirklich ein teures CRM-Tool sein oder genügt auch eine Excelliste? Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten. Ist dein Kundenstamm übersichtlich und klein, kann eine Excelliste ausreichend sein – wenn du dir die Mühe machst, diese auch zu pflegen.
Übrigens: Auch ein Rechnungsprogramm wie Debitoor hat grundlegende CRM-Funktionen. In deinem Rechnungsprogramm kannst du beispielsweise sehen, welcher Kunde was bei dir gekauft hat.
3.) Apps und Programme für dein Projektmanagement
Rechnungsprogramm und CRM-Tool – soweit sind wir bis jetzt gekommen. Aber nicht nur deine Kunden und Finanzen wollen verwaltet werden – auch deine Projekte und Aufgaben solltest du gut organisieren, um nicht den Überblick zu verlieren.
Hier findest du über die Google Suche zahlreiche kostenlose Tools wie Wunderlist oder Trello. Sie haben zwar eingeschränkte Funktionen, sind anfangs aber vermutlich ausreichend, so lange deine Projekte nicht allzu komplex sind.
Arbeitest du hingegen an langfristigen Großprojekten, die sehr viele, zeitlich voneinander abhängige Teilaufgaben beinhalten, solltest du auf ein professionelles Projektmanagement-Tool zurückgreifen.
4.) Newsletter-Tool für dein Email-Marketing
Was dein Rechnungsprogramm für deine Rechnungsstellung und Buchhaltung ist, ist ein Newsletter-Tool für dein Email-Marketing. Ein kostenloses Tool ist beispielsweise Mailchimp.
Damit kannst du deine Newsletter nicht nur versenden, sondern sie auch ansprechend und attraktiv gestalten, Email-Flows anlegen, Statistiken für die Auswertung einsehen u.s.w. So holst du auf jeden Fall mehr aus deinem Email-Marketing heraus.
Egal ob Rechnungsprogramm, CRM-System, Projektmanagement-Tools oder Newsletter-Tool: Auf professionelle Tools zurückzugreifen, erspart dir als Gründer vor allem eines: Viel Zeit und Mühe!