Wenn du ein Rechnungsprogramm nutzt, bedeutet das, dass du alles selbst machen kannst und gar keinen Steuerberater brauchst?
Wohl eher nicht.
Mit einem Rechnungsprogramm hast du natürlich eine bessere Übersicht über deine Unternehmensfinanzen und verstehst viele Vorgänge besser. Gerade wenn du auch noch zusätzliche Buchhaltungsfunktionen nutzt, wie etwa Ausgaben erfassen und Zahlungen buchen.
Doch wenn dein Unternehmen wächst, brauchst du sehr wahrscheinlich irgendwann die Unterstützung eines Steuerberaters, spätestens bei der Steuererklärung.
Aber ein Rechnungsprogramm kann dir helfen, die Zusammenarbeit mit deinem Steuerberater besser zu organisieren und effizienter zu machen.
Wie arbeitest du also mit deinem Rechnungsprogramm mit deinem Steuerberater zusammen? 3 Tipps für ein gutes Miteinander.
1. Zum Rechnungsprogramm einladen
Du kannst deinen Steuerberater deinen Debitoor-Account einladen (über den Tab "Kontakte" in deinem Account).
Er kann dann direkt in deinem Account arbeiten und bei Bedarf deine Rechnungsstellung und Buchhaltung prüfen.
2. Datenexport leicht gemacht
Nicht alle Steuerberater sind online-affin und die Arbeit mit Online Rechnungsprogrammen gewöhnt.
Mach es deinem Steuerberater nicht unnötig schwer: Er kann deine Rechnungen und anderen Daten aus Debitoor im vertrauten DATEV-Format exportieren – mit einem Klick.
3. Schaffe eine Win-win Situation
Wenn du deine Rechnungsstellung und Buchhaltung in einem Rechnungsprogramm erledigst, kommst du viel besser organisiert zu deinem Steuerberater.
Er muss weniger Zeit für aufwändiges manuelles Belege sortieren verwenden und kann mehr Zeit für die eigentliche Beratung nutzen. Und du sparst Zeit und Geld.