Als Fotograf stellst du deinen Kunden verschiedene Leistungen in Rechnung. Je nach Spezialisierung bestimmte Pauschalpreise für Porträtaufnahme, Business-Shooting, Familienfoto oder aber auch Tagessätze z.B. für Hochzeiten.
Es ist daher wichtig, dass dein Rechnungsprogramm diese Kunststücke auch beherrscht. Wir erklären dir, was ein Rechnungsprogramm für Fotografen können sollte:
Professionelle Rechnungsvorlage in deinem Rechnungsprogramm
Das A und O, wenn es ums Rechnung schreiben geht: Eine professionelle Rechnungsvorlage. Wichtig ist, dass die Rechnungsvorlage in deinem Rechnungsprogramm den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Auf deine Rechnung als Fotograf gehören:
- Deine persönlichen Daten (Name und Adresse)
- Die persönlichen Daten deines Kunden
- Deine Steuernummer
- Eine einmalige und fortlaufende Rechnungsnummer
- Das Rechnungsdatum
- Das Leistungsdatum (oft identisch mit Rechnungsdatum)
- Art und Menge deines Produktes (z.B. "Porträtfoto Klassik")
- Preis deines Produktes, aufgeteilt in Netto-, und Bruttopreis sowie Umsatzsteuersatz
Wichtig: Bist du Kleinunternehmer, ist deine Rechnung umsatzsteuerfrei. Das bedeutet, du darfst auf deiner Rechnung keine Umsatzsteuer ausweisen. Achte also darauf, dass du in deinem Rechnungsprogramm die Einstellung "Kleinunternehmerregelung" vornehmen kannst.
Rechnungsprogramm mit Kunden-, und Produktlisten
Als Fotograf musst du deinen Kunden für deine Leistungen entsprechend eine Rechnung ausstellen. Dabei willst du deine Produkte und Preise natürlich nicht für jede Rechnung manuell eintippen.
Nutze ein Rechnungsprogramm, das Kunden und Produkte abspeichern kann - sodass du diese dann nur noch über ein Dropdown-Menü auswählen musst.
Rechnungsprogramm: Skonto, Rabatte und Gutscheine
Als Fotograf kann es sich lohnen, in umsatzschwachen Zeiten auf Rabatte zu setzen. Es kann aber auch sein, dass du Gutscheine zum Verkauf anbietest - zum Beispiel für ein professionelles Bewerbungsfoto.
Ein Rechnungsprogramm für Fotografen sollte diese Besonderheiten berücksichtigen können und es dir ermöglichen, Rabatte und Gutscheine festzulegen.
Auch Skonto kann eine sehr vorteilhafte Funktion sein: Denn Skonto ist immer ein Anreiz für deine Kunden, schnell zu bezahlen (sofern sie bei Kleinaufträgen nicht bar bezahlen).
Rechnungsprogramm mit individuellem Rechnungsdesign
Als selbstständiger Fotograf zählst du zu den kreativen Berufen - uns das willst du vermutlich auch in deinen Rechnungen widerspiegeln.
Ein Rechnungsprogramm für Fotografen gibt dir beim Rechnungsdesign also großen Freiraum: Du solltest nicht nur dein Logo uploaden können, sondern auch Farbgebung, Schrift und Stil deinem persönlichen Geschmack anpassen können.
Rechnungsprogramm mit Online-Funktion
Rechnungen schreiben ist nötig, sollte dich aber so wenig Aufwand wie möglich kosten. Darum lohnt es sich, ein Rechnungsprogramm mit Online-Funktion zu nutzen.
Mit einem Online Rechnungsprogramm ersparst du dir das Ausdrucken, Eintüten und Versenden deiner Rechnungen per Post. Du versendest die Rechnung ganz einfach per Mausklick direkt aus dem Programm heraus.
Außerdem bist du damit nicht mehr auf deinen PC zuhause angewiesen. Du kannst immer und überall Rechnungen schreiben und versenden - auf deinem Laptop, Tablet oder sogar auf deinem Handy. Dadurch kannst du auch Leerzeiten - z.B. Fahrzeiten auf dem Weg zu einem Shooting - effizient nutzen.
Debitoor - Rechnungsprogramm für Fotografen
Wie du siehst gibt es bei der Wahl des richtigen Rechnungsprogramms für dich als Fotograf einiges zu beachten. Nutzt du das Rechnungsprogramm Debitoor, bist du auf der sicheren Seite: Debitoor bietet dir alle Anforderungen, die du als Fotograf an ein Rechnungsprogramm stellst.