Nils Ritz, Norddeutscher, seit 7,5 Jahren Wahl-Berliner. „Berlin ist so vielfältig. Punker und Anzugtyp unterhalten sich in der U-Bahn über die neuste App. Das gibt’s sonst nirgendwo.“
Nils führt ein Leben als „digitaler Nomade.“
Aha. Sorry, als was?
Arbeiten als digitaler Nomade
Als digitaler Nomade ist man nicht selbstständig, sondern man verfolgt, oder besser „lebt“ einen Lifestyle.
Es gehe einzig und allein um diese essenzielle Frage: Wie kann ich das machen, was mir Spaß macht und damit Geld verdienen? Von überall auf der Welt.
Was Nils braucht ist ein Computer, Internet und Skype.
Es gehe darum, das Leben zu gestalten, wie du es willst.
„Ich habe mir in Berlin einen kleinen Kundenstamm aufgebaut, starte jetzt aber auch auf Plattformen wie elance.com oder odesk.com als Freelancer durch.
Da nehme ich Aufträge von internationalen Kunden an und bin völlig frei zu entscheiden, mit wem ich zusammenarbeiten will.“
Das ist natürlich völlig ortsungebunden, so kann Nils auch in Asien arbeiten...logo.
Der Weg zum digitalen Nomadentum
Nils Ritz hat eine Ausbildung in Hamburg als IT-Systemkaufmann gemacht. Doch auf einen 9-5 Job hatte Nils keine Lust.
„Liebe für Technik und an der Arbeit mit Menschen war schon immer da, doch ich wollte kreativ und selbstständig arbeiten. Nebenbei hab ich mich zunehmend mit dem Internet beschäftigt und war von den wirtschaftlichen Vorteilen und Möglichkeiten überwältig. So beschloss ich, Unternehmen zu helfen, im Internet erfolgreich zu sein.“
Das Erstellen von Webseiten und die Vermarktung über das Internet fand Nils spannend. Naheliegend, dass er eine Weiterbildung als Webentwickler hinterher legte.
Jetzt macht er das, was ihm liegt: Webseiten erstellen und Kunden glücklich machen.
Erfahr mehr über Nils Weg in die Selbstständigkeit.