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Interview mit Peter Colsted | ilohngehalt

ilohngehalt ist eine Plattform, die ihren Usern die Lohnabrechnung erheblich erleichtert und außerdem Silbersponsor beim Unternehmerhelden Award 2019. Im Interview erzählt uns Geschäftsführer Peter Colsted unter anderem, wie man Fehler bei der Lohnbuchhaltung vermeidet.

Peter

Hallo Peter, bitte stelle Dich und ilohngehalt kurz vor.

Ich bin Peter Colsted, 55 Jahre alt, Vater von drei Kindern und seit Oktober 2016 bei der ilohngehalt internetservices GmbH als Geschäftsführer verantwortlich. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, das Leben von Startup-Gründern zu vereinfachen.

Die Software ist einfach bedienbar und richtet sich im Besonderen an Nutzer, die noch nie eine Lohnabrechnung erstellt haben.

ilohngehalt ist offiziell von der ITSG (Informationstechnische Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung) zertifiziert und erledigt somit den gesamten Lohnabrechnungsprozess inklusiver aller Meldungen an Krankenkassen und Berufsgenossenschaften.

ilohngehalt ist Teil einer europäischen Lohnabrechnungsplattform mit über 60.000 Kunden. Zu dieser Plattform gehören führende Online Lohnabrechnungsdienste wie Danløn in Dänemark, Norlønn in Norwegen und Swelön in Schweden.

Die Software ist eine Lösung von Paychex – eines amerikanischen Konzerns mit über 37 Jahren Erfahrung in der Lohnabrechnung. Also beste Voraussetzungen, um Marktführer für cloudbasierte Lohnabrechnungen für kleine Unternehmen in Deutschland zu werden!

Wie ist die Idee entstanden, einen Service für Online-Lohnabrechnungen zu gründen?

Kaum ein Unternehmer beschäftigt sich gerne mit dem Thema Lohnabrechnung. Aber alle Selbstständigen, die mindestens einen Mitarbeiter beschäftigen, brauchen Gehaltsabrechnungen. Die Zusammenarbeit mit professionellen Lohnbuchhaltern ist dabei für die meisten Selbstständigen einfach zu teuer.

Außerdem haben besonders Startup-Gründer selbst gerne die Kontrolle und keine Scheu davor, sich in zunächst kompliziert erscheinende Themen einzuarbeiten. So lag die Idee, eine Do-it-yourself Software für Lohnabrechnungen zu etablieren, denkbar nah.

So wie alle Startup-Gründer das Leben ihrer Nutzer ein Stück weit vereinfachen wollen, möchten wir den „Machern“ die Arbeit erleichtern. Sie können Zeit und Geld sparen, um sich Dingen zu widmen, die ihnen wirklich wichtig sind.

Welche Fehler machen Gründer bei der Lohnbuchhaltung und wie kann man sie vermeiden?

Einige Unternehmer unterschätzen die Komplexität von Lohnabrechnungen. Nicht jeder Gründer weiß, ob er seinen Mitarbeiter als Minijobber, Midijobber oder doch „regulär“ sozialversicherungspflichtig besteuern soll.

Darüber hinaus benötigen Arbeitgeber beispielsweise eine Betriebsnummer und müssen ihre Mitarbeiter beim Finanzamt und der jeweiligen Berufsgenossenschaft für die Unfallversicherung anmelden. Auch, wenn ihr Mitarbeiter gar nicht sozialversicherungspflichtig ist.

Viele frischgebackene Arbeitgeber werden zum ersten Mal mit diesen erforderlichen Dateneingaben bei der Lohnabrechnung konfrontiert. Und haben keine Ahnung, woher sie diese Informationen bekommen sollen bzw. wo sie welche Nummer oder Einstufung überhaupt beantragen sollen.

Da kann eine Lohnabrechnungssoftware, die jeden Schritt und jede Dateneingabe erklärt, natürlich sehr hilfreich sein.

Welchen Problemen stehst Du bei der Führung des Unternehmens gegenüber und wie gehst Du damit um?

Wie jedes andere Startup stehen wir vor der Herausforderung, möglichst viele potentielle Kunden zu erreichen. Das ist besonders zu Beginn schwierig, weil es natürlich noch keine bekannte Marke gibt.

Obwohl wir zu einem wirtschaftlich sehr soliden Konzern gehören, müssen wir darauf achten, unser Marketingbudget möglichst intelligent einzusetzen, um neue Kunden zu gewinnen.

Dabei ist es heute nicht mehr ausreichend, einfach Anzeigen zu schalten und einen Vertriebler einzustellen, der „das schon macht“. Wichtig ist, sich genau zu überlegen, welche Kunden man wie anspricht und welche Kanäle man dazu nutzt.

Beispielsweise wird man junge Startup-Gründer weniger mit einer Printanzeige in der örtlichen Lokalzeitung, sondern eher auf Social- Media- Kanälen wie LinkedIn erreichen können.

Wiederum müssen neue innovative Kanäle zur Kundenakquise erkannt und getestet werden – ohne sich finanziell zu weit aus dem Fenster zu lehnen. Denn besonders im Marketing kann man ohne entsprechende Kenntnisse sehr schnell viel Geld verlieren.

Der Unternehmerhelden Award findet dieses Jahr zum dritten Mal statt. Was hat Euch davon überzeugt, ihn zu unterstützen?

Der Award macht sehr interessante Geschäftsideen von Solo-Selbständigen und Kleinunternehmern bekannt. Diesen Einsatz und Innovationsgeist möchten wir fördern und unterstützen daher unseren Partner Debitoor, indem wir den diesjährigen Unternehmerhelden Award sponsern.

Denn meiner Meinung nach sind junge Gründer mit auf den ersten Blick ungewöhnlichen Ideen die wahren Helden unserer Wirtschaft. Sie gehen bei der Gründung ihres Unternehmens oft ein hohes existenzielles Risiko ein, um Kunden und Investoren von ihrer Geschäftsidee zu begeistern.

Wir möchten mit dem Award ihre harte Arbeit honorieren und zukünftige Unternehmer motivieren: Damit sich auch morgen noch Gründer dazu berufen fühlen, unser Leben mit innovativen Ideen ein Stück weit zu vereinfachen.


Bewirb auch Du Dich noch bis zum 30. September 2019 für den Unternehmerhelden Award!

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