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Scheitern in Berlin? Inês Pedro vom Startup Guide Berlin im Interview

Inês Pedro und Sissel Hansen sind die Gründerinnen des Startup Guide Berlin. Über die Idee und die Hintergründe ihres Projekts sprachen wir mit den beiden bereits im Debitoor Video-Interview.

Über das Arbeiten in Berlin und die Besonderheiten der Startup-Szene der Hauptstadt haben wir uns mit Inês unterhalten.

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Lene: Erstmal: Wie ist dein eigener beruflicher Hintergrund und dein Verhältnis zur Startup-Szene?

Inês: Ich habe in Lissabon Produktdesign studiert, und bin dann nach Berlin gekommen , um am Hasso-Plattner-Institut – School of Design Thinking zu studieren.

Aber dann hat Berlin mich einfach nicht mehr losgelassen. Sissel habe ich vor einem Jahr über gemeinsame Freunde kennengelernt. Wir hatten viele gemeinsame Interessen und wir fanden die Projekte der jeweils anderen zu diesem Zeitpunkt total spannend. Aber ich hatte keine Ahnung, dass wir mal zusammen arbeiten würden.

Dann erzählte sie mir von ihrer Idee zum Startup Guide Berlin, und ich half ihr erst bei einigen Fragen zum benutzerorientierten Design, dann mit einigen einigen Texten, und bevor ich mich umgucken konnte, war ich auf einmal Co-Founderin.

Lene: Ihr habt ein sehr internationales Team. Wie habt ihr euch zusammengefunden?

Inês: Das lief alles sehr organisch. Unsere Designerin Rita ist eine Freundin von Sissel, deren Arbeit Sissel sehr schätzte. So kam sie mit an Bord.

Als einer der ersten war noch Patrick, unser Business Developer am Start, der ebenfalls ein Freund von Freunden von Sissel war.

Unsere Journalistin haben wir bei einem Networking Event getroffen, bei dem Sissel ihre Buchidee pitchte. Sie fand das sehr interessant und wurde die Stimme des Projekts.

Unseren Web Developer haben wir tatsächlich einfach zufällig im Café getroffen, sind ins Gespräch gekommen über unser Projekt, und er hatte Lust darauf... Wir haben tatsächlich nie eine Bewerbungsgespräch oder sowas geführt, es hat sich alles einfach so ergeben.

Lene: ... Welches Café war das? St. Oberholz? (lacht)

Inês: Nein, nicht das Oberholz, das Ahorn war es.

Lene: Aus deiner Sicht, was sind drei Besonderheiten der Berliner Startup Szene, im Vergleich zu anderen Städten?

Inês: Zuallererst gibt es sehr wenig Hierarchien, das macht das Networken so einfach. Du triffst einen Investor auf irgendeinem Event, er läuft genau so rum wie alle anderen dort, du trinkst ein Bier mit ihm, und plötzlich will er in dein Projekt investieren.

Ein weiterer Punkt ist, dass die Leute viel eher bereit sind, aus Interesse und Leidenschaft zu arbeiten, es geht weniger um große Budgets.

Und nicht zuletzt haben die Menschen in Berlin weniger Angst vor dem Scheitern.

Übrigens:

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