Radkurier ist wahrscheinlich einer der rasantesten Jobs, die man wählen kann. Den ganzen Tag in der Stadt unterwegs und auf Tour – und das richtig schnell.
Trotzdem musst du ab und zu mal innehalten und dich um deine Finanzen kümmern. Denn sehr viele Fahrradkuriere arbeiten selbstständig – das heißt, du musst Rechnungen schreiben.
Rechnungsstellung als selbstständiger Fahrradkurier
Häufig arbeiten Fahrradkuriere auf selbstständiger Basis für einen oder mehrere Kurierservices. In der Regel schreibt der Kurier seine Rechnung dann in festgelegten Intervallen (z.b. monatlich) an den Kurierservice und führt seine aufgeführten Fahrten als Posten auf der Rechnung auf. Diese werden dann ausbezahlt.
Es gibt allerdings kein einheitliches Vorgehen, jeder Kurierservice kann die Rechnungsstellung für selbstständige Fahrradkuriere etwas unterschiedlich handhaben.
Was muss auf meiner Rechnung als Fahrradkurier stehen?
Wie jede Rechnung muss auch deine Rechnung als Fahrradkurier einige Anforderungen erfüllen, um korrekt und rechtlich gültig zu sein. Bestimmte Angaben müssen in jeder Rechnung enthalten sein.
Diese sind: • Dein Name und Anschrift • Name und Anschrift des Kurierservice • Deine Steuernummer oder Umsatzsteuer-ID • Rechnungsdatum • Rechnungsnummer • Deine geleisteten Fahrten/Aufträge • Leistungszeitraum • Nettobetrag und Bruttobetrag, ggf. USt.-Satz oder Hinweis auf Kleinunternehmerregelung
Mit einem Rechnungsprogramm wie Debitoor kannst du zeitsparend und sicher deine Rechnungen als Fahrradkurier schreiben. Alle wichtigen Angaben sind in der Rechnungsvorlage bereits angelegt, Kundendaten und Leistungen kannst du einfach abspeichern und per Klick einfügen.
Und weil du als Kurier viel unterwegs bist, gibt es auch eine kostenlose Mobile App, mit der du Rechnungen auch mal schnell zwischen zwei Aufträgen schreiben und senden kannst.