Mette leitet mit Leidenschaft die Abteilung UX/UI-Design im Haus. Ihre Mission ist es, Debitoor so einfach und funktional wie möglich zu gestalten. Deswegen war der User Test besonders spannend für Mette und ich wollte wissen, was sie vom Test gelernt hat.
Wie war der User Test für dich?
Es ist jetzt das zweite Mal, dass ich für zwei Tage nach Berlin gereist bin, um im Beta-Haus beim User Test vor Ort zu sein. Ich mag das Setup dort, den guten Service und die entspannte Atmosphäre. Diesmal habe ich den Usern nicht nur im Beta-Haus über die Schulter geschaut, sondern auch in deren Büros und von zu Hause aus. Das fand ich prima, weil ich so einen viel besseren Eindruck von ihrer täglichen Arbeitsweise erhielt.
Wie war die Arbeit im Team?
Wir bildeten zwei Teams mit je drei Leuten. Jedes Teammitglied hatte eine feste Rolle. Der Erste führte Interviews, der Zweite machte Notizen und der Dritte filmte. Wir verwendeten eine Methode, die wir „Denke laut“ nennen. Das bedeutet, dass wir User dazu auffordern und ermuntern, ihre Gedanken laut aus zu sprechen, denn davon lernen wir.
User-Aufgaben
Die Aufgaben für die User waren nicht einheitlich, sondern hingen von der Erfahrung des Einzelnen ab. Sie testeten z.B. die Funktion „Erinnerung“ oder die neueste Funktion „Ausgaben“. Meinem Eindruck nach hat es allen gut gefallen und ich finde, wir führten richtig gute und lockere Gespräche!
Was haben du und dein Team von den Usern über Debitoor gelernt?
In meinem Team haben wir einige Punkte gefunden, die verbessert werden können. Insbesondere bei der Funktion "Ausgaben" der BETA Version. Die unterschiedlichen User haben zwar einen unterschiedlichen Bedarf, aber dennoch soll für alle das System einfach sein. Das ist unser Ziel! Darüber hinaus haben wir gelernt, dass die Arbeit mit Debitoor Spaß macht. Wow, Spaß ist ein Wort, das nur selten mit Buchhaltung in Verbindung gebracht wird!
Inwieweit werden dich diese Ergebnisse bei deiner Arbeit beeinflussen?
Ich denke, dass wir einige Schwachstellen vielleicht schon hätten früher erkennen können. Deshalb werde ich ab sofort noch häufiger die Funktionen im Team testen. Allerdings kann dies an einem ganz normalen Arbeitstag, wo oft alles drunter und drüber geht, eine ganz schöne Herausforderung sein. Aber wir werden uns auf jeden Fall die Zeit nehmen, da wir so langfristig Zeit sparen können.