Debitoor Team Days: Das ist erstmal großes Hallo mit den Kolleginnen und Kollegen aus Dänemark, Italien, Spanien, Frankreich, England und der Ukraine. Denn meist sehen wir uns nur via Skype.
Wir starten das offizielle Programm mit einem Strategiemeeting mit dem CEO und Gruppendiskussionen, Development, Marketing und Support an einem Tisch.
Das war aber nur der Anfang.
Lego und Design Thinking
Tag 2 steht unter dem Motto: Wie können wir als Unternehmen noch stärker kundenzentriert arbeiten?
Als Moderator für den Tag ist Marketing-Consultant Martin Brems zu Gast. Seine Methode: Design Thinking.
Das bedeutet, dass interdisziplinäre Teams aus den Bedürfnissen der User eine Fragestellung herausarbeiten und daraus kreative und nutzerorientierte Strategien entwickeln - innovative Lösungen, an die die Nutzer selbst vielleicht gar nicht gedacht hätten.
Entwickler Allan Ebdrup von Debitoor bringt es auf den Punkt: "Henry Ford sagte mal: Wenn ich die Menschen gefragt hätte, was sie brauchen, bevor ich das Automobil erfunden habe, dann hätten sie geantwortet "ein schnelleres Pferd"."
Für uns heißt das: Think big.
Martin Brems hat unter anderem für Lego gearbeitet, und erzählt, wie die Firma jeden Schritt der "Customer Journey" zu einer guten Erfahrung für den Kunden macht: vom Anblick der Schachtel im Regal, über das Öffnen der Verpackung bis zum ersten Spiel und weiterem Experimentieren mit dem Set.
Und woher weiß Lego, was Kinder mögen? Indem sie mit ihnen sprechen und auf ihr Urteil vertrauen: "Kinder sind da sehr geradeheraus und direkt, sie wissen genau, was sie mögen und was nicht."
Wir behalten heute bei allen Überlegungen die Customer Journey der Debitoor-User im Kopf. An welchen Stellen können wir noch arbeiten?
Interviews mit Debitoor-Usern
Auch wenn unsere User über das Lego-Alter hinaus sind (ist man das jemals wirklich?), lernen wir heute vom dänischen Konzern: Wir haben Debitoor-User aus Deutschland, England und Spanien eingeladen, sich von uns interviewen zu lassen und uns von ihrem Unternehmen zu erzählen.
Das gesamte Team vom Entwickler bis zum Manager führt Interviews per Skype und Telefon.
Wie sieht ihr Alltag als Gründer und Unternehmer aus? Welche Herausforderungen stellen sich? Und natürlich: Wie handeln sie das ungeliebte Thema Buchhaltung, und wie arbeiten sie dabei mit Debitoor? Was ist hilfreich, wo gibt es Verbesserungsmöglichkeiten im Programm?
Kernfragen sind: Was hast du für ein Unternehmen, wie arbeitest du? Warum hast du dich für eine Buchhaltungssoftware entschieden? Und warum für Debitoor?
Mal wieder freuen wir uns über die Vielzahl spannender Unternehmen und Geschäftsideen unter unseren Usern. Wir sprechen mit Friedhofsgärtnern und Autorinnen, mit Formel 1-Testfahrern, IT-Beratern, Designerinnen und Handwerkern.
Den restlichen Tag verbringen wir wieder in interdisziplinären Gruppen - Entwicklung, Design, Marketing, Support - mit dem Auswerten und Präsentieren der Interviews. Und natürlich mit dem Entwickeln von neuen, kreativen und vor allem einfachen Lösungen für die Bedürfnisse der Debitoor-Nutzer.
Am Ende des Tages stehen mehrere Wände voller Plakate mit Notizen, Zeichnungen, bunten Post-its - und einer Menge Ideen.
Ziel des Tages erreicht: Ganz nah dran sei an den Bedürfnissen der User. Ihr dürft gespannt sein.
Wasser, Wald und Teambuilding
Tag 3: Es geht raus aus dem Büro. Abenteuer und Teambuilding in freier Wildbahn stehen heute auf dem Programm. Besonders wichtig für uns als Team, das an verschiedenen Standorten arbeitet und selten komplett und persönlich zusammenkommt.
Nach dem intensiven Brainstorming der letzten Tage wird es heute etwas physischer: Kanu-Fahren und dabei möglichst nicht ins Wasser fallen und den starken Wind in der Mitte des Sees meiden, so der Plan.
Bilanz nach einem ganzen Tag auf dem Wasser und diversen kniffligen Team-Spielen an Land: Erfolg! Selbst die Landratten und City Boys unter uns haben es unfallfrei und mit viel Spaß durch den Tag geschafft.
Zeit fürs verdiente Lagerfeuer, Grillen und Bier.