Der Beruf des Skilehrers vereint zahlreiche spannende Herausforderungen, die diese Tätigkeit mehr zu einer Berufung denn zu einem schnöden „Job‟ machen. Insbesondere der Mix aus einer anspruchsvollen pädagogischen Tätigkeit und dem selbstbestimmten Leben in einer atemberaubenden Landschaft machen für viele den Reiz aus.
Dabei ist die Arbeit durchaus auch anstrengend. Skilehrer müssen den Spagat schaffen zwischen Entertainment und Pädagogik. Das Thema Sicherheit hat dabei natürlich oberste Priorität. Gerade Anfänger überschätzen ihre Fähigkeiten und gehen damit unnötige Risiken ein.
Der richtige Einstieg
Um in den Beruf einzusteigen, muss man zunächst eine Ausbildung absolvieren. Skischulen bieten dem Einsteiger hier eine professionelle Ausbildung an. Im nächsten Schritt kann man als Praktikant erste eigene Erfahrungen sammeln. Gerade in Begleitung mit erfahrenen KollegInnen kann man seine ersten selbstständigen Fahrversuche wagen. Um dann ohne Aufsicht unterrichten zu dürfen, benötigt man eine Skilehrerlizenz.
Sind diese Hürden genommen, dann kann man über eine selbstständige Tätigkeit nachdenken. Allerdings muss man sich auch als Skilehrer früher oder später mit dem Thema Buchhaltung auseinandersetzen. Ein gutes Rechnungsprogramm wie Debitoor kann hierbei eine große Hilfe sein.
Keine Angst vor dem Papierkram
Auch wenn die ersten Schritte im Bereich der Buchhaltung vielen Skilehrern zunächst als große Hürde erscheinen, so lassen sich bei genauerem Hinsehen einfache Eckpfeiler ausmachen, die den Arbeitsalltag hier deutlich vereinfachen. Diese umfassen hauptsächlich:
- Wahl der passenden Rechtsform,
- Kauf einer Buchhaltungssoftware,
- Auswahl eines Steuerberaters für den Jahresabschluss
Die Wahl der passenden Rechtsform ist natürlich der Ausgangspunkt der Überlegungen und geht direkt einher mit der Frage, ob man unter die Kleinunternehmerregelung fällt. Der Kauf einer passenden Buchhaltungssoftware sollte nach einfachen aber klaren Kriterien erfolgen.
Auswahlkriterien
Möchte ich meine Buchhaltung nur stationär erledigen oder auch von unterwegs vollen Zugriff auf alle Rechnungen und Ausgaben haben? Wie können meine Einnahmen und Ausgaben exportiert werden? Kann ich auch meine Konten mit der Software verbinden? Ist es möglich meinen Steuerberater in das Programm einzuladen?
Muss man eine Umsatzsteuervoranmeldung machen, so ist natürlich wichtig, dass das Programm auch über eine Elster-Schnittstelle verfügt, so dass man seine Daten direkt an das Finanzamt schicken kann. Hat man die passende Antwort auf diese Fragen gefunden, dann ist man im Prozess der Kaufentscheidung schon einen Schritt weiter gekommen.
Wenn man diese einfachen Grundpfeiler bereits zu Beginn seiner Tätigkeit als Skilehrer beachtet, dann steht einem erfolgreichen Start nichts mehr im Weg.