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Unsere Top 5 Branding-Tipps für Unternehmer

Für Unternehmer bedeutet der Aufbau eines erfolgreichen Unternehmens nicht nur, eine brillante Idee zu entwickeln und diese umzusetzen. Es geht auch darum, Branding zu nutzen, um dein Unternehmen voranzutreiben.

Branding Illustration von OrangeCrush

Erfolgreiches Branding sagt Kunden, Interessenten und Partnern, wer du bist, worum es dir geht, was sie erwarten können und warum sie sich für eine Zusammenarbeit mit dir entscheiden sollten. Mit so viel auf dem Spiel entscheidet Branding nicht selten, ob ein Geschäft überhaupt zustande kommt oder nicht. Deshalb ist es wichtig, es von Anfang an richtig machen.

Branding ist komplex und umfangreich. Basierend auf jahrelanger Zusammenarbeit mit Startups und Unternehmern haben wir einige Tipps zusammengestellt, wie du mit deinem Branding erfolgreich bist und Fehltritte vermeidest.

Tipp 1: Nimm dir Zeit, um eine allgemeine Markenstrategie zu entwerfen, bevor du über Design nachdenkst

Als Unternehmer, der seine Idee zu Geld verwandeln möchte, ist es verlockend, direkt in den spannenden Teil des Brandings einzusteigen - ein Logo oder ein Firmenschild zu entwerfen, Farben auszuwählen, eine Website zu erstellen usw.

Das allerdings ist keine gute Idee, denn das Grundgerüst bildet deine Markenstrategie, die zuerst entwickelt werden muss - das heißt, wofür du stehst (Mission, Grundwerte), deine Differenzierung und Marktpositionierung sowie deine Zielgruppe. Durch die Beantwortung dieser Fragen kannst du einen Leitfaden erstellen, aus dem alle einzelnen Elemente der Markenidentität viel einfacher hervorgehen.

Tipp 2: Schaffe dir einen umfassenden Überblick und triff wichtige Entscheidungen, die sich auf jedes Element deiner Markenidentität auswirken.

Du hast nun also festgelegt, wofür du stehst und in welche Richtung dein Unternehmen gehen soll. Bevor du nun aber anfängst, nach einem Webdesigner zu suchen oder einen Logo-Wettbewerb zu starten, solltest du zuerst noch einige andere Schritte unternehmen, wenn du es gleich beim ersten Mal richtig machen möchtest.

Markenidentität Illustration von OrangeCrush

Widerstehe erneut der Versuchung, in ausgewählte „Must-Have“ -Elemente wie Logo, Visitenkarten, Websites oder Facebook-Seiten einzutauchen. Triff stattdessen an dieser Stelle umfassende Entscheidungen zu einigen Schlüsselkonzepten, wie:

  • Markenstimme: Lustig und verspielt, sozial verantwortlich, vorsichtig, unangepasst, künstlerisch, gesundheitsbewusst ... Überlege dir, wie deine Marke auf allen Plattformen sprechen und klingen soll. Diese Stimme sollte auf deinen übergeordneten Zweck als Marke (Warum gibt es dich?) sowie deine Grundwerte zurückgreifen und deine idealen Kunden ansprechen.

  • Typografie: Die von dir ausgewählten Schriftarten und die Art und Weise, wie du sie verwendest, sagen viel über deine Marke aus. Denke beispielsweise an den Unterschied zwischen der Verwendung einer traditionellen Serifenschrift wie Times New Roman und einer moderneren, optimierten Schrift wie Gotham - oder sogar einer eigens für dich entworfenen Schrift. Jede trägt eine Botschaft; Stelle sicher, dass es sich um die Botschaft handelt, die du senden möchtest.

  • Farbpalette: Einzelne Farben und Farbkombinationen können bei deinen Kunden unterschiedliche emotionale Erfahrungen und Reaktionen hervorrufen. Daher kann das Verständnis von Farbpsychologie für Unternehmer besonders wertvoll sein. Ziehe Blau in Erwägung, um Selbstvertrauen und Ruhe zu vermitteln, oder Gelb und Orange, um jugendliche Energie und Begeisterung zu wecken. Erfahre hier mehr über die Macht der Farben.

Entscheidungen über diese Konzepte zu treffen, wird letztendlich den Prozess der Erstellung jedes spezifischen Markenelements wie Logo, Website, Social-Media-Seiten oder Verpackung beeinflussen.

Tipp 3: Priorisiere Markenelemente, die für deine Hauptkunden am wichtigsten sind.

Es ist nicht für jedes Unternehmen sinnvoll, zuerst ein Logo, eine Website und Visitenkarten zu erstellen. Und weil Zeit als Unternehmer buchstäblich Geld ist, solltest du dich in erster Linie auf die Kontaktpunkte konzentrieren, die deinen Umsatz steigern.

Während fast jedes Unternehmen ein einfaches Logo und eine Art Webpräsenz benötigt, kann es sein, dass deine Instagram-Seite oder sogar dein Linkedin-Profil die Notwendigkeit einer vollständigen Website in den ersten sechs Monaten von Anfang an ersetzt, wenn es hier am wahrscheinlichsten ist, dass deine Kunden dich finden.

Oder vielleicht sind Visitenkarten zumindest zu Beginn eher „schön zu haben“ als ein „Muss“. Wähle und priorisiere die Elemente nach deinen Bedürfnissen und nicht nach der Tradition.

Planet Zero Marke Brand Identity Design von wilndr

Tipp 4: Sorge mit einem Branding-Styleguide für Einheitlichkeit

Nachdem du eine Markenstrategie definiert, ein Framework für die Markenidentität erstellt und die grundlegenden visuellen Elemente deiner Marke in Form eines Logos, einer Website usw. erstellt hast, besteht ein entscheidender nächster Schritt darin, die Einheitlichkeit über alle Plattformen und Teams hinweg mit einem Marken-Styleguide aufrechtzuerhalten.

Als zentrales Dokument mit allen wichtigen Informationen zu deinem Branding sollte dein Styleguide Folgendes enthalten:

  • Deine Markengeschichte
  • Details zur Markenstimme - Richtlinien für Texte
  • Logo und Logo-Variationen - wann und wo und wie sie jeweils verwendet werden
  • Farbpalette
  • Markenschriftarten und deren Verwendung
  • Bildrichtlinien

Tipp 5: Bleibe flexibel

Konsistenz ist der Schlüssel zum erfolgreichen Branding. Flexibilität aber auch. Wenn etwas für deine Marke nicht funktioniert, solltest du bereit sein, es zu ändern. Wenn deine Marke wächst und sich weiterentwickelt, muss auch dein Branding wachsen und sich weiterentwickeln.

Wenn deine Marke bei deinen Kunden kein Gehör findet, denke daran, dass es in Ordnung ist, sich zu wiederholen. Wenn dein Publikum nicht auf eine bestimmte Schriftart oder Markenstimme anspringt, probiere etwas Neues aus. Experimentiere so lange, bis du eine Marke geschaffen hast, die funktioniert und die richtigen Leute anspricht. So steht dem Wachstum deines Unternehmens in den kommenden Jahren nichts im Wege.

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