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Mehr Zeit für dich: Zeitmanagement mit der ALPEN-Methode

Mehr Zeit – das wollen wir doch alle, oder? Eine effektive Methode, dich besser zu organisieren, ist die ALPEN-Methode. Damit bringst du deinen Zeitplan auf Vordermann - und hast wieder mehr Zeit für die schönen Dinge des Lebens.


Tisch, auf dem ein Wecker steht: Versinnbildlichung von besserem Zeitmanagement

Zwei Mal auf die Uhr gesehen, und schon wieder ist der Tag rum? Wie wichtig für euch ein besseres Zeitmanagement ist, hat unsere Neujahrs-Umfrage ergeben: Das Thema „Zeit“ verbunden mit „Effizienz“ stand hier an oberster Stelle.

Eine effektive Methode, dich besser zu organisieren, ist die ALPEN-Methode – und die lässt sich sehr leicht in deinen Alltag integrieren.

Zeitmanagement: Dein Tagesplan mit der ALPEN-Methode

Gerade als Selbstständiger ist dein Kopf wahrscheinlich voller Dinge, die du unbedingt erledigen musst. Am besten jetzt. Heute. Das Ergebnis: Die Uhr schlägt 22:00 Uhr – deine Freunde sitzen bei einem gemütlichen Feierabendbier in der Kneipe und du an deinem Rechner.

Bei der ALPEN-Methode geht es darum, deine Aufgaben so zu strukturieren, dass du damit einen realistischen Tagesplan erstellen kannst - und du wieder mehr Zeit für dich und die schönen Dinge des Lebens hast. Das Schema der ALPEN-Methode sieht folgendermaßen aus:

Grafik zur Visualisierung der ALPEN-Methode für ein besseres Zeitmanagement

A – Aufgaben notieren

Zuerst listest du alle deine anstehenden Aufgaben in einer Art To-Do Liste auf. Damit sind wirklich alle anstehenden Aufgaben gemeint – ganz unabhängig davon, was du in deinem Tagespensum schaffen kannst und was nicht.

Übrigens: Auch alltäglich wiederkehrende Aufgaben wie E-Mails checken zählen dazu.

L – Länge festlegen

In einem weiteren Schritt legst du fest, wie viel Zeit die einzelnen Aufgaben in Anspruch nehmen würden. Sei dabei realistisch und nicht überambitioniert – auch E-Mails checken und beantworten dauert im Regelfall mehr als 10 Minuten.

P – Pufferzeiten einplanen

Als nächstes bestimmst du deine Pufferzeiten. Schließlich kommt es immer mal wieder vor, dass du in deinen Aufgaben unterbrochen wirst – sei es weil du dir zwischendurch einen kleinen Vormittags-Snack zubereitest oder das Telefon klingelt.

Realistisch ist die 60:40 Regelung: Du verplanst nur 60% deiner Zeit mit Aufgaben, während du 40% der Zeit als Pufferzeit einplanst. Nichts ist nämlich unmotivierender, als am Tagesende einsehen zu müssen, nicht einmal die Hälfte aller Aufgaben „geschafft“ zu haben.

E – Entscheidung treffen

Nun ist es wichtig, deine Aufgaben in eine Reihenfolge zu bringen, bestimmte Aufgaben wegzulassen und andere zu delegieren. Denn: Deine Liste ist wahrscheinlich viel länger als du realistisch an einem Tag schaffen kannst: Deshalb: Setze mithilfe der ABC-Analyse Prioritäten – und platziere die wichtigsten Punkte ganz oben auf deine Agenda.

N – Nachkontrollieren

18:00 – Zeit, Bilanz zu ziehen. Sind alle Punkte auf deiner Liste abgehakt? Wie genau hast du deinen Zeitplan einhalten können? Hast du dich zeitlich grob verschätzt und musst einzelne Punkte am nächsten Tag noch abarbeiten? Keine Sorge – das kann gerade am Anfang passieren. Je länger du mit der ALPEN-Methode arbeitest, umso erfolgreicher wirst du damit auch sein.

Ein unschlagbares Team: Zeitmanagement mit ABC-Analyse und ALPEN-Methode

Es ist bereits angeklungen – die ABC-Analyse und die ALPEN-Methode bilden in Kombination ein sehr starkes Team für ein effizientes Zeitmanagement.

Während du mit der ABC-Analyse Aufgaben nach Priorität – also nach Wichtigkeit und Dringlichkeit – sortierst, erstellst du mit der ALPEN-Methode deinen darauf aufbauenden, konkreten Arbeitsplan.

Du vermeidest damit nicht nur, Zeit mit unwichtigen Dingen zu verplempern sondern sorgst auch dafür, dass die einzelnen Aufgaben zeiteffizient abgearbeitet werden. Dadurch sparst du Zeit und Nerven – und hast auch mal Zeit für ein Feierabendbier mit deinen Freunden.

Da geht noch mehr? Dann schreib dir eine Not-To-Do Liste

Wenn du jetzt immer noch das Gefühl hast, zu viel Zeit mit unnötigen Dingen wie Facebook und WhatsApp zu verbringen, dann schreib dir eine Not-to-Do Liste: Hier listest du all die Dinge auf, mit denen du dich heute garantiert nicht befassen willst.

Indem du dir diese Dinge bewusst machst und verschriftlichst, hast du wichtige Zeitkiller schon mal Schachmatt gesetzt.


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