Eröffnungsbilanzkonto (EBK) – Was ist ein EBK ?
Das Eröffnungsbilanzkonto, als EBK abgekürzt, ist das Spiegelbild der Eröffnungsbilanz. Das EBK gibt einen Überblick der Vermögens- und Schuldwerte zum Jahresbeginn.
Mit der Buchhaltungssoftware Debitoor kannst du deine Bilanz selber erstellen.
Für neugegründete Unternehmen sind die ersten Gänge zu den Banken und Behörden oft mit Hürden verbunden. Dazu gehört sicherlich auch die Frage des Bankers deines Vertrauens: „Legen Sie uns doch einmal Ihre Eröffnungsbilanz vor“.
Die Eröffnungsbilanz
Eine Eröffnungsbilanz ist der Überblick der „Vermögens- und Schuldwerte“ in Konten- bzw. Übersichtsform zu Beginn eines Jahres oder bei Neugründung eines Unternehmens.
Da aber bei Neugründung meist noch keine Anschaffungen vorliegen, wäre eine solche Eröffnungsbilanz lediglich die Auflistung von Konten mit Nullsalden.
Es ist nur sinnvoll eine Eröffnungsbilanz mit Beständen zu erstellen. Sollten also bei Gründung schon materielle oder immaterielle Werte vorliegen, können diese in einer Bilanz zum Gründungstag ausgewiesen werden.
Das Eröffnungsbilanzkonto (EBK)
Das Eröffnungsbilanzkonto ist das Spiegelbild der Eröffnungsbilanz. Dies liegt an der doppelten Buchführung.
Hier wird in Konten immer Soll an Haben gebucht, also T Konten. Dies geschieht auch zum Jahresende.
Wenn also eine Schlussbilanz erstellt ist, müssen die Daten ins neue Jahr gebucht werden. Dies geschieht auf dem EBK. Von dort werden die Bestände dann zurück in die einzelnen Bestandskonten übertragen.