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US-GAAP

US-GAAP - Was ist US-GAAP?

Unter US-GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) versteht man die allgemein anerkannten Rechnungslegungsgrundsätze der USA.

Auch in Deutschland gelten besondere Regelungen zur Rechnungsstellung. Lies hier nach, welche Angaben du auf deiner Rechnung machen musst.

Die Rechnungslegungsvorschriften der Vereinigten Staaten von Amerika (USA) werden als US-GAAP bezeichnet. Deren Standards werden von dem FASB (Financial Accounting Standard Board) erarbeitet.

Geschichte der Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP)

Die US-GAAP bestanden ursprünglich aus einer Reihe von Einzelfallvorschriften, die schließlich vom Financial Accounting Standards Board (FASB) systematisiert wurden.

Entwickelt wurden sie, um es externen Kapitalgebern zu ermöglichen, bessere Informationen über Unternehmen zu erhalten. Damit sollen die Wirtschaftslage und das Erfolgspotential eines Unternehmens transparent gemacht werden.

Die aus den US-GAAP resultierenden Vorschriften zur Rechnungslegung gelten als weltweit anerkannter Rechnungslegungsstandard, ebenso wie die International Financial Reporting Standards (IFRS).

Internationale Bedeutung der US-GAAP

Die US-GAAP und die IFRS sind die zwei weltweit führenden Rechnungslegungsvorschriften und international anerkannt. Für Deutschland übernimmt das Handelsgesetzbuch (HGB) eine ähnliche Rolle.

Bis zum Jahre 2007 war es für ausländische Unternehmen, die an den US-amerikanischen Börsen notiert waren, notwendig, die Rechnungslegung nach US-GAAP auszuführen.

Im Jahr 2007 wurde von der Securities and Exchange Commission (SEC), der amerikanischen Ausfichtsbehörde für das Börsenwesen, entschieden, dass ausländische Unternehmen keine Abstimmung nach US-GAAP mehr benötigen - sofern sie ihren Jahresabschluss nach IFRS veröffentlichen.

Ziel der US-GAAP

Ziel des Jahresabschlusses nach den Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) ist die Information der Kapitalgeber.

Im Vergleich zum Jahresabschluss nach HGB beinhaltet der Jahresabschluss nach US-GAAP keine Ausschüttungsbemessungsfunktion.

In den USA wird der handelsrechtliche und steuerrechtliche Jahresabschluss komplett getrennt. Der Jahreabschluss hat keinen Einfluss auf den Steuerumfang.

Aufbau des Jahresabschlusses nach US-GAAP

Die Vorschriften zum Jahresabschluss der Generally Accepted Accounting Principles (US-GAAP) bestehen aus fünf Teilbereichen:

Damit ähneln sie den Vorschriften zum Jahresabschluss im Handelsgesetzbuch (HGB), die als Grundbestandteile ebenfalls Bilanz und GuV vorsehen, erweiterbar um Kapitalflussrechnung, Eigenkapitalspiegel und Lagebericht.

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