B2B - Was ist B2B?
Die häufig verwendete Abkürzung B2B steht in der Unternehmenswelt für business to business (wörtlich: Firma zu Firma) und bezeichnet laut Definition Geschäftsbeziehungen zwischen zwei oder mehr Unternehmen.
Egal, ob dein Unternehmen sich auf Geschäfts- oder Privatkunden fokussiert, professionelle Rechnungen sind ein Muss. Teste Debitoor, um in Sekundenschnelle Rechnungen zu schreiben und ohne Umwege an deine Kunden zu versenden.
Entgegen dem B2B steht das B2C (business to consumer), bei dem die Kunden selbst keine Unternehmen sondern Privatpersonen (Konsumenten) sind.
Die Bedeutung von B2B
Zu den Kunden von B2B Unternehmen zählen ausschließlich eingetragene Firmen. Die Tätigkeit von B2B Unternehmen beschränkt sich demnach auf die Kommunikation und das Geschäft mit anderen Betrieben. Der B2B Bereich umfasst dabei jegliche Branchen und schließt sowohl den Handel mit Produkten als auch Dienstleistungen ein.
Der B2B Vertrieb ist ein wichtiger Bestandteil fast jeder Wertschöpfungskette, da viele Unternehmen ihre Produkte oder Materialien zunächst von anderen Betrieben erwerben (B2B), um diese dann an die Endkonsumenten zu bringen (B2C).
Ein gutes Beispiel eines B2B Geschäfts ist der Großhändler, bei dem lediglich gewerbliche Kunden wie beispielsweise Supermärkte, aber keine Privatkunden einkaufen können.
Woran erkenne ich ein B2B Geschäft?
Auch wenn eine B2B Transaktion anhand der allgemeinen Definition recht leicht zu erkennen ist, gibt es einige weitere Merkmale, die das B2B ausmachen:
Preis und Liefermenge
Zum einen fallen Preise und Liefermengen bei B2B Geschäften oft recht hoch aus, da Unternehmen und Händler meist größere Produktmengen auf einmal erwerben, die teilweise auch von höherer Qualität gezeugt sind als bei Privatkäufen.
Umsatzsteuer
Ein weiterer Faktor beim B2B ist die Regelung für den Umgang mit derUmsatzsteuer.
B2B Leistungen und Lieferungen sind zwar nicht umsatzsteuerbefreit, doch können B2B Kunden diese als Vorsteuer beim Finanzamt geltend machen und erstattet bekommen.
Widerrufsrecht
Des weiteren entfällt bei B2B Geschäften das allgemeine Widerrufsrecht, wodurch ein B2B Unternehmen nicht verpflichtet ist, einen Widerruf von Lieferung oder Dienstleistung anzubieten. Gegebenenfalls können vertraglich individuelle Rechte und Fristen festgelegt werden, auf die sich B2B Kunden berufen können.
B2B und Marketing
Prinzipiell gleicht das B2B Marketing sehr dem Endkunden-Marketing. Instrumente wie Suchmaschinenoptimierung, PR und online sowie offline Marketingkommunikation sind auch hier bedeutend.
B2B Marketing zielt dabei konkret auf einen Absatzmarkt ab, der aus anderen Unternehmen besteht, um Dienstleistungen und Produkte an entsprechende Geschäftskunden zu vermarkten. Endkonsumenten (Privatpersonen) gehören beim B2B Marketing nicht zur Zielgruppe.
Während das Endkunden-Marketing häufig darauf abzielt, eine möglichst große Bandbreite an Konsumenten zu erreichen, ist das B2B Marketing im Bezug auf potentielle Kunden oft wesentlich differenzierter und spezialisierter.